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Controlling für Gründer:innen und Start-ups – mit einfachen Mitteln den Überblick behalten

Viele Gründer:innen starten mit Herzblut, einer guten Idee und viel Engagement in die Selbstständigkeit – aber oft ohne ein klares Bild ihrer Zahlen.

Dabei ist ein einfaches Controlling kein Luxus, sondern eine wichtige Grundlage für nachhaltigen Erfolg. Die gute Nachricht: Schon mit einem Tool wie Excel lässt sich ein übersichtliches und hilfreiches Controlling aufbauen – ganz ohne teure Software oder große Vorkenntnisse.

Was bedeutet Controlling überhaupt?

Controlling bedeutet nicht Kontrolle im Sinne von Überwachung, sondern Steuerung. Es geht darum, Informationen über die wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens zu sammeln, zu analysieren und daraus Entscheidungen abzuleiten. Ziel ist es, Trends frühzeitig zu erkennen, Risiken zu minimieren und Chancen besser zu nutzen.

Der Einstieg: Mit Excel zur Übersicht

Für viele Ein-Personen-Unternehmen (EPU) und Start-ups reicht Excel völlig aus, um ein Basis-Controlling aufzusetzen. Eine einfache Tabelle, die regelmäßig mit den wichtigsten Einnahmen und Ausgaben befüllt wird, schafft schon viel Klarheit. Ergänzt man diese Übersicht um einige wenige Kennzahlen, entsteht ein mächtiges Werkzeug zur Unternehmenssteuerung.

Was sind KPIs?

KPI steht für Key Performance Indicator, also Schlüsselkennzahl. Das sind messbare Werte, mit denen die Leistung eines Unternehmens in bestimmten Bereichen beurteilt werden kann. Für Gründer:innen ist es sinnvoll, sich auf wenige, aber aussagekräftige KPIs zu konzentrieren.

Beispiele für einfache und wirkungsvolle KPIs:

  • Umsatz pro Monat: Zeigt, ob das Geschäftsmodell angenommen wird.
  • Deckungsbeitrag (Einnahmen minus variable Kosten): Gibt Aufschluss über die Rentabilität.
  • Cashflow: Zeigt, wie viel Geld tatsächlich zur Verfügung steht.
  • Kundenzuwachs oder -verlust pro Monat: Gibt Hinweise auf Marktresonanz und Kundenzufriedenheit.

Diese Kennzahlen können einfach aus den Excel-Daten berechnet werden. Ein Diagramm, das z. B. den monatlichen Umsatzverlauf zeigt, macht Entwicklungen sichtbar und motiviert zur Reflexion: Welche Maßnahmen haben sich positiv ausgewirkt? Wo muss ich nachschärfen?

Fazit: Lieber einfach starten als gar nicht

Controlling muss nicht kompliziert oder teuer sein. Schon mit einer gut gepflegten Excel-Tabelle und einigen gezielten KPIs kann jede:r Gründer:in die wichtigsten Entwicklungen im Blick behalten. Wer regelmäßig analysiert, kann schneller reagieren, besser entscheiden – und langfristig erfolgreicher wirtschaften.

Expertsgroup Unternehmensgründung & Startup

Wir helfen Gründer:innen, durch unsere Erfahrungen im Finanz- und Controllingbereich, bei gewerberechtlichen Fragen, maßgeschneiderten Businessplänen, Unterstützung bei Finanzierungsanträgen und einem starken Netzwerk an Partner:innen. Dabei geht es nicht nur um Konzepte, sondern um konkrete Umsetzung und greifbare Erfolge.

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