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Die 7 wichtigsten Trends für 2021

IT-Sicherheit, künstliche Intelligenz und die Implementierung der vierten Dimension beim 3-D-Druck werden Unternehmen im neuen Jahr noch stärker beschäftigen. Auf welche Trends sollten Sie sich noch einstellen und welche massiven Verschiebungen bringt das heurige Jahr?

2020 brachte große Herausforderungen und zahlreiche Unternehmen waren dazu angehalten, die Kosten zu senken. Passt das überhaupt zusammen, auf den Zug der 7 wichtigsten Trends aufzuspringen. Wir sagen ja, da ein schnelles Umdenken gefordert ist, um auch in Zukunft während einer Krise arbeitsfähig zu bleiben.

Die Fachgruppe UBIT hat sich in der Branche umgehört: Für 2021 haben Experten von IT- und Beratungsunternehmen die 7 wichtigsten Trends identifiziert, die Sie kennen sollten.

Trend 1: Vergeude keine Krise – Corona hat Schwachstellen aufgedeckt

Defizite im Bereich der digitalen Infrastruktur werden seit Jahren laut beklagt. Jetzt heißt es, sich anzustrengen und Investitionen in den Ausbau der Digitalisierung massiv zu verstärken. Die Krise hat einen Bewusstseinswandel ausgelöst und diese Schwachstelle der österreichischen Wirtschaft bloßgelegt.

Trend 2: IT-Sicherheit und Schutz der Privatsphäre

Ein brandheißes Thema in der Zukunft: Mit dem zunehmenden Grad der weltweiten Vernetzung und durch Homeoffice sowie Videokonferenzen entstehen neue Angriffspunkte. Auf lange Sicht müssen die Systeme auf sichere Beine gestellt werden.

Trend 3: Die Wirtschaft wird resilienter

Die Corona-Pandemie zeigt die Verwundbarkeit einer globalisierten Wirtschaft. Die Abhängigkeit von internationalen Liefer- und Wertschöpfungsketten ist groß. Wir müssen wieder mehr Augenmerk auf lokale Produktion und kurze Lieferketten legen, ohne in einen neuen Protektionismus zu verfallen.

Trend 4: Online first

„Was man digitalisieren kann, wird digitalisiert werden!“ - Diese Aussage gewinnt 2021 erneut an Aktualität. Stärker und noch schneller als bisher werden heuer Geschäftsprozesse ins Internet verlagert werden. Wer bis jetzt zugewartet hat, für den wird es nun höchste Zeit.

Trend 5: Künstliche Intelligenz übernimmt

KI ist die angesagteste Trendtechnologie der Digitalisierung und erobert die Produktionen im Eiltempo. Sie ist die Basis für kontinuierliche Verbesserungen in der Fertigung, hat das Potenzial, die Industrie zu revolutionieren und hat auch fast unbemerkt in vielen Bereichen - wie Sprachassistenten, Navigation, (teil)autonomes Fahren - einen festen Platz in unserem Alltag gefunden.

Trend 6: Mixed Reality ist Alltag

Mixed Reality ist die Kombination oder Ergänzung der Realität mit virtuellen Informationen.Die Technologie ist schon länger im Einsatz, z. B. in der Medizin: Über den zu operierenden Menschen wird für den Chirurgen ein computergeneriertes Bild gelegt, das Details zeigt, die in der analogen Realität nicht sichtbar sind, und ihn so unterstützt. Diese Technologie ist mittlerweile so einfach und alltagstauglich, dass sie in vielen Branchen Fahrten zum Kunden ersetzen wird, denn die Einsatzmöglichkeiten sind enorm.

Trend 7: Großer Schub 3-D-Druck - Neu: 4-D-Druck

Dem 3-D-Druck steht bereits die Entwicklung einer vierten Dimension ins Haus.Beim 4-D-Druck wird dem dreidimensionalen Gegenstand die vierte Dimension der Zeit implementiert, sodass sich dieser Gegenstand beispielsweise nach einer gewissen Zeit oder im Kontakt mit einer Flüssigkeit verändert oder verformt.

Markus Roth

„Wir waren davon überzeugt, dass in Oberösterreich 2020 der Knick zur starken Veränderung stattfinden wird. Unsere Vorhersagen sind eingetreten. Dass 2020 die Corona-Pandemie auftritt und diese Trends derart beschleunigt hat, konnte allerdings keiner ahnen“, bilanziert Markus Roth, Obmann der Fachgruppe Unternehmensberatung, IT und Buchhaltung in der Wirtschaftskammer OÖ.

„In diesen stürmischen Zeiten steht die Fachgruppe UBIT fest an Ihrer Seite – um Sie für die Zukunft fit zu machen“
Markus Roth

Weitere Tipps, um Sie für den beschleunigten Wandel zu rüsten, finden Sie auch in Zukunft hier auf unserem Blog.